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Sonntag, Januar 08, 2006

Anregung

Was mir am besten gefällt, ist es mich auf der einen Seite hier, auf der anderen jedoch, dort, aufzuhalten. Wie kein anderes Existentum auf meiner Augenhöhe weiß ich, was zweigeteilt, auch gern viergeteilt, existieren, an Reizschwellungen erzielt. Während ich hier konsumiere und aufnehme, verlege ich dort in ein langsames Nichts. Ein stetiger Wechsel von Daseinsformen und Aggregatzuständen. Doch Spaß haben wir alle daran. Wer zweifelt, soll sich ablegen, behutsam doch, zugleich aber bestimmt. Nur ein Dummer wird dabei aufgehen - und im Zweifel gegessen. Denn Hefehaltiges kommt überall an, hier und dort.
Wer indes auf dieser Etappe angelangt, kann freudeserfüllt und angstfrei beginnen, sich auf Neues einzulassen. Wachsen, als Beispiel genannt, macht auf verschidene Art Sinn. Am wenigsten Sinn ergibt sich auf herkömmliche Weise. Ergebnis ist immerwährend das Analysieren, welches auf lange Sicht hin Unbehagern erzeugt. Ein Ast ruht in sich, immer. Bis zum großen Sturm. Dann jedoch ist allenthalben Wechsel von Vorteil, als Ast wie als Schwein wie als gelber Pudding.
Schon deshalb, das ist nun klar geworden, sollte die verschiedene Daseinsform die vorzugswürdige sein.

- Bekannt und anonym. Wieviele Daseinsformen verbergen sich hinter diesem Existentum?

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