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Samstag, Januar 14, 2006

Haare schneiden gehen...

Ich war heute beim Friseur. Am besten lässt sich das mit dem Besuch bei einem Chirurgen vergleichen. Die Betäubung setzt ein, sobald der Kittel umgehängt wird. Sitzt auf dem OP-Stuhl, ist es zu spät, man ist ausgeliefert. Am Rande der Betäubung bekommt man mit, dass sich die eigene Freundin mit dem Haarmetzger verbündet hat und jetzt die Bluttat geplant wird. In dieser Situation ist es unmöglich Einspruch einzulegen. Das Haarskalpell saust nieder und die Tortour beginnt!


Eines der Folterinstrumente


Die Friseuse versucht ihren Frust mit Gewalttaten an deinen Haaren zu kompensieren. Alles was du dann noch tun kannst , ist mit deinen Augen zwei 8 - Löcher in die Wand zu bohren. Schau nicht in den Spiegel, es wird dich sonst dein Ohr kosten.

Es ist vorbei, ich habs überlebt! Die Frisur, scheiß egal, ich lebe!!!!!!!!!!!!!!

1 Comments:

Blogger Latern said...

Du überzeichnest - und das mit Nachdruck.
Hingebungsvoll kämmten langfingernäglige Tastaturklopfer Deine Spitzen, hüllten sie in einen Hauch vom Glanz der Leopoldstrasse um sie vor Verlass der biologischen Versorgung, noch einmal im Innern zu würdigen. Jede Pore des Schopfes verliess Deinen Scheitel mit Glanz.
Ein Akt der Verbeugung vor der Schöpfung.
Ach könnten die Meinen doch...ach!

8:59 PM  

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